Das Sonnendorf Terenten im Pustertal
Einzigartig und idyllisch schmiegt sich die Gemeinde Terenten an die in der Abendsonne goldenen Felsen und Berge des Pustertals. Mit seinen knapp 2000 Einwohnern ist die Ortschaft nicht sehr groß, jedoch paradiesisch für einen Wander-, Ski- oder Vitalurlaub der Extraklasse.
Wandern ist schon das erste Thema hier in der Region. Es gibt einzigartige Wanderwege und Naturlehrpfade, wundervolle idyllische Täler und vor allem jede Menge Kultur, die man mit einem Urlaub, egal ob im Sommer oder im Winter verknüpfen kann. Terenten im Pustertal ist zu jeder Jahreszeit ein einziges Muss.
Terenten – Sommer wie Winter ein einzigartiges Ferienparadies
Im Sommer kommen die Touristen in die Region, um auf den Spuren von Joseph Zoderer zu wandeln. So sieht man, dass nicht nur die Landschaft anziehend ist, sondern auch die Geschichte, die sich mit der Kultur verknüpft und deren Persönlichkeiten.
Hier ist das Paradies auf Erden mit all seinen Hotels, Ferienparks und den einzigartigen Weiten der Alpen, die in Südtirol in die Dolomiten übergehen. Also warten Sie nicht lange und buchen diesen Traumurlaub noch in diesem Jahr.
Während man die Region im Sommer zum Radfahren nutzt, Wandern, spazieren gehen und natürlich zum Walken, fährt man im Winter hier häufig Ski. Mit dem Panoramalift schweben jährlich viele Tausende Menschen in die Höhe der Bergwelten und egal ob es Anfänger oder Profis sind, die Gegend hat für jeden etwas zu bieten. Mit dem “Kronplatz”, dem Skiberg Nummer 1 in Südtirol verdoppeln sich die Chancen hier, dass man einen geeigneten Pfad für seine Touren findet. Je nach Schwierigkeitsgrad sind diese auch gekennzeichnet.
Terenten – gemischt mit Landschaft und Kultur
Für Kulturinteressierte bietet Terenten jede Menge Sehenswürdigkeiten. Interessant und prunkvoll ist die 1362 erstmals erwähnte Pfarrkirche St. Georg, die bis 1850 ihre neoromanische Umgestaltung hinter sich brachte. Fährt man etwas weiter abseits des Ortes, kann man die bildschöne Kirche St. Zeno in Pein auf einen einsamen Hügel bewundern. Das kleine einsame Gotteshaus erbaute man bereits im 12. oder 13. Jahrhundert, den Turm dagegen bekam es nachträglich 1794/95. Ähnlich dem St. Zeno ist St. Margareth in Margen von 1309. Auch hier wurde der Spitzturm, in dem sich der Altarraum befindet, erst einige Zeit später hinzugefügt.
Terenten – Das Wandern ist des Müllers Lust…
Bei einem Aufenthalt in Terenten sollten die Wanderschuhe nicht vergessen werden. So viele Möglichkeiten wie hier, gibt es nirgendswo in Südtirol. Beginnen sollte man natürlich mit den leichtesten Wegen und sich dann zu den schwereren hinaufarbeiten. Fürs Erste reicht es erstmals den alten Mühlenlehrpfad unsicher zu machen. Direkt hinter dem Hotel Wiedenhofer führt er bis hinauf zu den alten Kornmühlen und vorbei an den berühmten Erdpyramiden, die sehr an die von Kappadokien in der Türkei erinnern. Sie entstanden durch ein großes Unwetter 1834 aus Schutt und Material, welches durch eine große Wucht den Terner Bach hinab gespült wurde. Die Steine selbst jedoch stammen aus der letzten Eiszeit.
Welches Highlight gibt es in Terenten?
Für alle Biologiefreunde unter euch gibt es hier etwas ganz Besonderes, nämlich das Pirchner Moss. Dieses 1.300 Meter hoch gelegene Moor-Biotop befindet sich auf einer Schicht Brixner Granit aus der Urzeit. Man kann verschiedene Vegetationsbereiche ausmachen, die in ein moorartiges Gebiet übergehen. Für viele Urlauber bietet das Moss ein ziemliches Highlight, denn in der Mondlandschaft lässt es sich genauso gut wandern, wie auf den Hauptpfaden. Vor allem für Familien mit Kindern sind solche Abstecher in die Natur ein wundervolles Highlight in einem gemeinsamen Familienurlaub.